Urkorn,

ein Getreide aus längst vergangenen Zeiten

Fragen unserer Kunden und Antworten des Bäckermeisters zum Thema URKORN:

Was ist mit URKORN eigentlich gemeint?

Mit URKORN sind uralte Getreidesorten gemeint, die später aber durch ihre geringen Erträge leider in Vergessenheit geraten sind.

Was sind die Vorteile des wiederentdeckten Getreides?

Ein hoher Mineral- und Ballaststoffanteil sowie wichtige Spurenelemente. Es überrascht ein würziger Geschmack. URKORN-Mehle sind meist Vollkornmehle.

Welche Sorten URKORN werden durch dich und deine Mitarbeiter verarbeitet?

Wir backen mit Emmermehl, auch Pharaonenweizen genannt.
Zum Einsatz kommt auch Mehl aus Dinkel: Schon 5000 Jahren vor Chr. wurde Dinkel am Kaspischen Meer angebaut.

Und schließlich verwenden wir Mehl aus Waldstaudenroggen: Ca. 6500 Jahre vor Chr. hatte diese Roggenart ihren Ursprung in Syrien und gilt als die Urform unseres Roggens.

Welche Backwaren werden aus diesen Ur-Getreiden bei euch hergestellt?

Das Ur-Roggenbrötchen wird mit Mehl vom Emmerkorn und Waldstaudenroggen gebacken. Es ist sehr urig im Geschmack.
 
Und das „Urige", mit kräftigem Geschmack nach Roggen. Ein 100%-iges Roggenbrot mit Waldstaudenroggen, ohne Körner.

Siegfied Wunderlich Urkorn
Brötchen aus Urroggen
Das Uroge