➽ ein Stück ofenwarmer Erdäpfelkuchen, gebacken nach dem traditionellen Familienrezept von Stefanie Hertel,
dazu eine Tasse Kaffee
Als Wickelstollen wird eine aromatische Nuss-Mandel-Gewürz-Masse in Stollenteig eingeschlagen, so dass sich beide beim Backen aufs Leckerste miteinander verbinden.
hier bestellenEin weihnachtlicher Genuss aus feinstem Dinkelmehl, saftigen Sultaninen, aromatischen Mandeln und echter Butter!
hier bestellenEin feiner Buttergeschmack küsst die säuerliche Cranberry-Frucht.
hier bestellenVerwandeln Sie auf Ihrer Weihnachtstafel einen Grubenstollen in ein echtes "Feuerwerk" der Genüsse!
hier bestellennach altem vogtländischen Rezept gebacken, mit vollem Biss und vollendetem Geschmack.
hier bestellenBitte beachten Sie, dass Bestellungen, die nach dem 18.12. bei uns eingehen, eventuell nicht mehr vor Weihnachten ankommen könnten!
Zur Belieferung unserer Filialen suchen wir einen Auslieferungsfahrer bzw. - fahrerin.
weitere Infos unter "Ausbildung & Karriere"Siegfried Wunderlich, Bäckermeister und Produktionsleiter im Unternehmen, absolvierte erfogleich eine Ausbildung zum "geprüften Brotsommelier" und ist somit nun ausgewiesener Experte für das Lebensmittel Nummer eins.
Während der Präsenzphasen beim Deutschen Brotinstitut in Weinheim vermittelten hochkarätige Referenten aus Wissenschaft und Praxis neuste Kenntnisse rund ums Brot. In intensiven Arbeits- und Lernphasen zuhause galt es dann, das neue Wissen zu vertiefen sowie besondere sensorische Fähigkeiten zu entwickeln. Am Ende der Ausbildung folgten anspruchsvolle schriftliche, mündliche wie auch praktischen Prüfungen. Nach fast einem Jahr Fortbildung endete der Kurs schließlich mit einem weltklasse Kochevent bei Johann Lafer in dessen Showküche in Guldental.
Einzigartig und voller überraschender Aromen - das ist unser neues "Smokey Dinkel"!
Die Kombination aus 50% geräuchertem Dinkelvollkornmehl und 50% Dinkelmehl 630 sorgt für ein ganz besonderes Geschmackserlebnis und eine großartige Textur des Brotes. Das Zusammenspiel des Rauchcharakters und der Getreidenoten aus dem heimischen Dinkel wird durch würzige Kräuter, wie Thymian und Brotklee, unterstützt. Die lange Teigreifung ergibt eine weiche, saftige Krume und gewährt eine lange Verzehrsfrische.
Entstanden ist diese einzigartige Kreation als Prüfungsprojekt der Brot-Sommelier-Ausbildung unseres Juniorchefs Siegfried Wunderlich. Die Idee dahinter: "Bei der Herstellung werden drei traditionelle Handwerke der Region miteinander verbunden: Müllerei, Bäckerei und Räucherei."
Bezogen wird das Dinkelkorn von der Elsterberger Franzmühle. Im eigens angeschafften Ofen wird es bei Wunderlichs Backstuben geräuchert und geht dann zurück in die Elsterberger Mühle, wo es zu Dinkelvollkornmehl vermahlen wird. Schließlich wird in Oelsnitz dann aus dem veredelten Mehl das Brot gebacken.
Die Entwicklung eines Brotrezeptes beginnt mit der Frage: Wie kann ich aus vorhandenen oder vielleicht auch aus ganz neuen Zutaten und Verfahrensweisen eine neue oder eine verbesserte Brotsorte kreieren? Welcher Geschmack, welche Konsistenz wird gewünscht und wie lässt sich die Zielsetzung optimal erreichen? Dann geht es ans Experimentieren und das Ausprobieren jeder neuen Rezeptur sorgt für Aufregung und Vorfreude: Wie wird das neue Brot? Funktioniert alles wie erhofft?
In der folgenden Galerie möchte ich Ihnen unsere Brotspezialitäten vorstellen und einen Einblick in die Überlegungen geben, die dem jeweiligen Rezept zugrunde liegen. Ich hoffe, Sie haben Freude daran und probieren vielleicht auch einmal das eine oder andere Brot aus unserer Herstellung!
Herzlichst,
Ihr Brotsommelier Siegfried Wunderlich
Die Klassik verbindet man oft mit Althergebrachtem, vielleicht sogar Langweiligem. Unser Hauslaib kommt aus der Klassik und wurde im Stil der Moderne neu komponiert. Alles Überflüssige verschwindet und nur das Pure hat Bestand! Ein Brot, das seine Leidenschaft über lange Reifenzeiten und regionale, hochwertige Rohstoffe entwickeln kann. Die Sinfonie aus kraftvollen Aromen, wattigweicher Krume und kastanienbrauner wilder Kruste begeistert jeden Brotliebhaber...
Den Hauslaib gibt's natürlich auch als "halbe Portion", damit es auch für den kleinen Hunger viel leckere Kruste gibt!
Volle Hütte Dinkel, das ist unser Anspruch. Nicht 80% oder 90%, nein 100% Dinkel! Ein Getreide, das auf unseren vogtländischen Feldern nicht nur gedeihen und reifen konnte, sondern auch vermahlen und von Meisterhand geformt und gebacken wurde. Dieses Brot verbindet Bauern, Müller und Bäcker gleichermaßen und macht unsere Region zu etwas Besonderem. Ein Laib voller Stolz!
Nicht ein, nicht zwei, nicht drei, sondern sechs verschiedene Getreidearten in einem Brot! Völlig verrückt! Aber warum?! Zum einen hat Deutschland eine riesige Vielfalt an verschiedenen Getreiden und jede Einzelne verleiht dem Brot ein einzigartiges Aroma. Zum anderen, weil ich Bock drauf habe, alles zu versuchen, was verrückt ist. Normal kann doch jeder! Unser Sechskornbrot ist es jedenfalls nicht...
Ein Laib, der durch seine Saatenvielfalt lebt. Nicht nur geröstete Sonnenblumenkerne, sondern auch goldgelber Sesam, kastanienbraune Leinsaat und wertvolles Soja bringen geschmacklich den Unterschied und enthalten zudem wichtige Fettsäuren und Eiweiße. Dazu bekommt das Brot noch eine deftige Portion an Reifezeit, damit sich die Aromen aus der Fermentation des Sauerteiges frei entfalten können.
Ich habe lange nach einer zutreffenden Beschreibung für ein solch außergewöhnliches Brot gesucht, doch es waren die einfachen Worte die am passendsten das "Smokey Dinkel" beschrieben haben: Du schneidest dir ein Stück vom Laib, beißt ab und hast das Gefühl, du isst ein mildgeräuchertes, zartes Stück Lende! Du öffnest deine Augen und es ist noch immer das pure Stück Brot, was dich begeistert hat! Saftig, wattig mit einem zarten Hauch von Buchenrauch!
Mein Großvater protzte immer im Herbst, wenn er seine riesigen Kürbisse aus dem Garten in der Bäckerei zur Schau stellte. Als Kind durfte ich sie aufschneiden und leeren, Oma machte Suppe daraus zum Mittagessen für alle Bäcker. Diese Erinnerung bleibt ewig bestehen und verleiht unserem Kürbisprotz seinen Namen! Ein Brotlaib mit einer langen Reifung und hohem Anteil an wertvollen Kürbiskernen, die dem Brot seinen Charakter verleihen.
Das Urige ist eine Hommage an längst vergangene Tage, als die ersten Brotlaibe das Feuer berührten. Lange Zeit zuvor überstand der Waldstaudenroggen wie ein Krieger schwierige Zeiten, geschützt durch seinen einzigartigen Mantel aus Spelz. Diese Überlebenskraft verleiht dem Roggen einen außergewöhnlich intensiven Geschmack. Schnörkellos und rustikal kommt es daher mit seiner kräftigen Kruste, so wie man früher die Laibe zum Abendbrot servierte!
Im Mittelalter war es gang und gäbe: Nach dem Backtag folgt der Brautag! Die schon vorhandenen Hefen vom Brotbacken wurde sofort weiter genutzt, um Bier zu brauen. Dies war jahrhundertelang Tradition. Um diesen nachhaltigen Werdegang zu komplettieren, vollenden wir den Kreislauf und verwenden für unsere Bierkruste ein kräftig vollmundiges Schwarzbier aus Treuen im Vogtland, das hervorragend durch seine intensive Malznote mit den mildsäuerlichen Sauerteigaromen harmoniert.
Ein Brot, vor dem man sich verneigen und niederknien sollte! Ein solches Roggenvollkornbrot ernährte und kräftigte die Bevölkerung in Kriegszeiten und Hungersnöten. Für manche war es wie ein Wunder, einen solchen Laib in der Familie zu brechen und teilen zu können. Ein Brot, das mehr Geschichte in sich trägt als jedes andere. Ein klassisches Kastenbrot mit hohem Vollkornanteil und einer ordentlichen Portion an Tradition und Geschichte!
Ein Brot zu Ehren unserer Bauern! Ohne deren fundamentale Arbeit würde es den Beruf des Bäckers nicht geben, und genauso wenig unseren Bauernrunken. Dieser vereint edelstes Getreide, wobei jeder einzelne Bestandteil des Korns verwendet wird, 100 % Vollkorn, um nichts zu verschwenden! Die vorangegangene Arbeit auf dem Feld macht es erst möglich, diesen runden Laib zu formen und kräftig zu backen, damit kaffeeartige Röstnoten das Kunstwerk vollenden.
Schlägt man die Definition des Wortes "Nostalgie" nach, bekommt man folgende Worte zu lesen: "...bezeichnet eine sehnsuchtsvolle Hinwendung". Das Wort kommt aus dem lateinischen "nostalgia", was soviel wie "Heimweh" bedeutet. Das Brot "Nusstalgie" ist für uns somit der Inbegriff unserer Heimatverbundenheit und des Ursprungs. Regionales Mehl und glasklares Wasser sind bei diesem Laib die grundlegenden Zutaten. Allein diese beiden Elemente können durch handwerkliches Geschick so geführt werden, dass am Ende ein Brot entsteht, welches fundamentaler nicht sein könnte. Kräftige Aromen harmonieren durch sorgfältige Behandlung des Teiges in einem Wechselspiel zwischen Rosmarin und Walnüssen!
Ein gutes ehrliches Brot braucht nur wenige, dafür aber hochwertige Zutaten und diese sollten "weise" gewählt werden. Nur so kann der Teig durch gezielte Fermentation zu einem Großen und Ganzen zusammen kommen und wundervolle Brotaromen freigeben. Wie eben unser "Weiser Helge" mit seiner saftigen, vollmundigen Krume und einer wilden, krossen Kruste.
Baguettes sind , da sie "nur" aus den absolut notwendigen Zutaten wie Mehl, Wasser, Hefe, Salz bestehen, im Grunde sehr einfach gestrickt. Da keine dominanten Geschmackszutaten verwendet werden, muss sich der Geschmack aus den Grundzutaten entwickeln und heranreifen. Dies erfordert zunächst die sorgsame Auswahl des richtigen Mehles, hier unser französisches Baguettemehl aus Paris. Des weiteren wird der Teig über 30 Stunden zur Reife geführt. Und es braucht ein hohes Maß an Gefühl und Erfahrung, ein gutes Baguette zu backen. ....
.... Die sehr grobe Porung ist hier absolut erwünscht, denn sie ist charakteristisch und deshalb ein hohes Qualitätsmerkmal.
Und damit wir für jeden Geschmack das passende Baguette anbieten können, gibt es dieses Brot in einer hellen, feinen und eine dunklen Variante mit Sonnenblumenkernen, Leinsaat und Sesam.
Probieren Sie einfach beide einmal!
Unser neues Brot "Goldbarren" ist noch in der Entwicklung. Lang dauert's nicht mehr. Lassen Sie sich überraschen!
Backen war und ist in unserem Familienbetrieb schon immer feinstes Handwerk. Unser Bestreben ist es, eine hohe Qualität zu erreichen, und so arbeiten wir täglich, "wie in der guten alten Zeit" sozusagen, oft von Hand.
Eins ist klar, Fertigbackmischungen kommen bei uns nicht in die Tüte, das ist Prinzip!
Unseren Teigen geben wir so viel Zeit, wie sie benötigen. Auch wenn dies bis zu 24 Stunden dauert. Nur so können die Teige in Ruhe reifen und ihr volles Aroma entfalten.
Verwendet werden bei uns traditionelle Vorteige sowie unser eigener Natursauerteig.
Durch die Anwendung spezieller Verfahren erreichen wir eine optimale Qualität. Damit gehen wir gerne einen Schritt über das Übliche hinaus. Das bedeutet z. B.: Alle Körner werden geröstet, um mehr Aroma in die Produkte zu bekommen.
Wir verwenden für unsere Produkte nur ausgesuchte Zutaten. Wichtig ist uns auch eine gute Zusammenarbeit mit unseren regionalen Partnern und Lieferanten ökologisch hochwertiger Landwirtschaftserzeugnisse.
Eine große Portion beruflicher Erfahrung, handwerkliches Können und die Freude am Backen ergeben am Ende die hervorragende Qualität unserer Backwaren, die unsere Kunden schätzen.
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Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten unserer 15 Filialen im ganzen Vogtland finden Sie auf der Seite ➽ Unsere Filialen. Kartenzahlung ist in allen Filialen möglich.
Handwerk mit Herz und Verstand, gelebte (Familien)Tradition und Regionalität, das sind die Grundsätze, nach denen wir Ihnen, liebe Kunden, jeden Tag aufs neue gesundes und schmackhaftes Backwerk auf den Tisch zaubern.
Bild ansehenIm EDEKA Adorf eröffnet im Dezember 2024 unsere 15. Filiale.
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!